Ende September soll das neue Open Movie „Tears of Steel“ (Codename: Project Mango) der Blender Foundation fertig gestellt werden. Es handelt sich dabei um einen Film zum Anfassen, zum Untersuchen und zum Studieren. Bis ins kleinste Detail werden die Quellen des Films offen gelegt. Für den VFX-Interessierten eine wahre Fundgrube. Gleichzeitig dient der Film dazu, die Blender-basierte Produktions-Pipeline zu erkunden, zu verbessern und fit zu machen für VFX. Digital Production wagt einen Blick unter die (offene) Haube.
Blog DE
Nicht alles das wir machen dreht sich um Tutorials - hier erfahrt ihr den Rest.
Seit der 2.6er-Serie enthält die freie 3D-Suite Blender das Simulationstool „Dynamic Paint“. Dabei handelt es sich oberflächlich gesehen um die Möglichkeit, mittels 3D-Objekten direkt auf andere 3D-Objekte zu zeichnen. Unter der Haube entpuppt sich Dynamic Paint aber als mächtiges Werkzeug für den Einsatz bei Motion Graphics und VFX. Die Digital Production bietet einen Überblick über die Features, zeigt Möglichkeiten auf und sprach mit dem Entwickler.
Im letzten Animation Nodes-Artikel der Digital Production gab es einen kleinen Ausblick auf Version 2.0. Inzwischen ist diese erschienen und mit Blender 2.79 gibt es eine stabile Basis. Wer die Animation Nodes für Motion Graphics einsetzen will, kann sich freuen, dass mit dem neuen Falloff-Konzept viele Arbeiten jetzt intuitiver ausgeführt werden können. Außerdem wurde die Performance massiv gesteigert.
Das Add-on „Animation Nodes“ hat sich in der Motion Graphics-Fraktion inzwischen so weit etabliert, dass es aufgrund der hohen Nachfrage von Renderfarmen unterstützt wird. Währenddessen schreiten die Arbeiten an Version 2.0 voran, die neben deutlich besserer Performance auch neue, weniger technische Workflows bieten wird. Grund genug also für BlenderDiplom, mal wieder einen Blick darauf zu werfen, den Workshop aus Ausgabe 1604 fortzuführen und einen Ausblick auf die Zukunft der Animation Nodes zu werfen.
Das Add-on „Animation Nodes“ von Jacques Lucke erlaubt die Erzeugung prozeduraler Animationen und Geometrien über Node-Netzwerke, kann als Ersatz für Driver genutzt werden und lässt sich über Python-Skripte erweitern. Blender wurde damit nicht nur ein großartiges Werkzeug für Motion Graphics spendiert, sondern auch die Möglichkeit, eigene Erweiterungen über Nodes zu erstellen. Man muss also nicht mehr Python beherrschen, um Abläufe automatisieren zu können.
Ich behaupte an dieser Stelle: "Wenn Sie auf regelmäßiger Basis mit Cycles arbeiten, brauchen Sie die Cycles Enzyklopädie." Und hier sind die Gründe: